Der IBH - Hundeführerschein wurde entwickelt, um dem Halter die Möglichkeit zur Dokumentation zu geben, dass er seinen Hund sicher unter Kontrolle hat und weder andere Menschen noch Hunde gefährdet und belästigt.
In der Hundeführerscheinprüfung müssen die Hundehalter dies in typischen Alltagssituationen unter Beweis stellen, wie z. B. beim Bummeln in der Fußgängerzone, im Café, wenn der Hund unter dem Tisch liegt und der Kellner kommt.
Gängige Signale wie "Sitz", "Platz", "Steh" und das Gehen an lockerer Leine müssen auch unter großer Ablenkung, z. B. im innerstädtischen Bereich, gezeigt werden.
Neben der praktischen Prüfung findet auch eine theoretische Prüfung statt, in der Fragen zu Themen wie Lernverhalten und Kommunikation, gesetzliche Regelungen, Verhalten in der Öffentlichkeit sowie Gesundheit und Aufzucht von Hunden, gestellt werden.
An dem IBH – Hundeführerschein können auch Hunde mit Problempotential teilnehmen, sofern sie von ihrem Halter verantwortlich geführt werden und er den Hund sicher kontrollieren kann.